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Bootsfahrt |
Sonntag
02.02.14
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Bootsfahrt |
Endlich
ging es weiter, und zwar Richtung Mekondelta. Wir fuhren ab Saigon ca
¾ Stunden, dann kamen wir an ein hübsches Restaurant mitten in
kleinen Flüsschen. Dort zeigte uns unser Guide ein vietnamesisches
Bienenhäuschen.
Wir konnten dann auch gleich vom Honig probieren,
und zwar mit Tee und Limetten. Danach gab es noch Früchte und eine
Folkloredarbietung (Gesang). Danach gingen wir zu einer kleinen
Bootsanlegestelle, und wir konnten mit den kleinen vietnamesischen
Booten ein Stück weit den Fluss hinunter fahren.
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weisser Buddha |
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Caramelfabrik |
Nach dem Aussteigen
besichtigten wir eine „Caramelfabrik“.Die Bestand aus einem
„Zerschnetzler“ von den Kokosnüssen, einer Presse um die
Kokosmilch abzupressen, zwei kleinen Feuerstellen, in denen man ¾
Stunden lang die Masse erhitzt hat, und dann 2 Frauen die die nun
etwas zähe Masse in Form gebracht haben, sie dann geschnitten haben
und schlussendlich von Hand jedes einzelne Zeltli eingepackt haben. Nach dieser Fabrikbesichtigung fuhren wir weiter mit einem etwas
grösseren Boot zur Insel Coco oder Toto oder so ähnlich. Dort
gingen wir wieder zu einem hübschen Restaurant mitten in kleinen
Flüsschen, wo wir unseren Lunch bekamen. Mit dem grösseren Boot
konnten wir nun gesättigt über den Mekong zu unserem Bus fahren.
Der brachte uns nach Can Tho (mit einem Zwischenhalt bei
wunderschönen, riesigen weissen Buddas), wo wir im Hotel Huy Hoang
unsere Zimmer bezogen.
Kathrin und ich gingen zuerst mal die
Flusspromenade inspizieren. Die ist wirklich schön..
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Räucherstäbli überall.. |
Zurück im
Hotelzimmer haben wir uns schön gemacht für das Nachtessen. Das war
einmal mehr super gut. Beim zurück gehen kamen wir zuerst mal an so
etwas ähnlichem wie einem Tempel vorbei. Der war voll behangen mit
brennenden Räucherstäbchen. Und die Leute strömten herbei und
zündeten noch mehr Räucherstäbchen an. An einer Seite sassen
„weise Männer“, von denen wir annahmen, dass sie den Leuten so
etwas wie eine Voraussagung fürs neue Jahr machten. Der Raum duftete
wie eine Räucherstäbli – Räucherhalle. War wirklich
speziell...Und dann fanden wir noch eine Blumenstrasse wie in Saigon,
bloss etwas kleiner. Dafür waren wir diesmal bei Nacht dort und
sahen auch noch die aufwendige Beleuchtung. Und so wurde der Abend zu
einem würdigen Abschluss von diesem eindrücklichen Tag.
Montag
03.02.14
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Sonnenaufgang Mekong |
Frühstück
gab es an diesem Tag bereits um 6 Uhr. Nach einem Fussmarsch zum
Mekong (inkl. Sonnenaufgang) durften wir in ein Boot steigen, mit dem
wir zum Markt im Fluss (auf Booten) fuhren. Weiter im Programm ging
es mit der Besichtigung von einer Nudelfabrik. Die war wieder ähnlich
aufgebaut wie die Caramelfabrik am Tag vorher, bloss wurde in der
Nudelfabrik wegen den Chinese New Year Ferien (Tet) noch nicht
gearbeitet. Unser nächster Stop war dann eine Insel, bei der die
grösste Attraktion die Monkey Bridges sind. Da sind Brücken, die
aus einem Bambusstab bestehen..
Aber sie haben meistens noch ein
Bambusstab-Geländer....
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Monkey Bridge |
Die Insel selber war aber auch sehr, sehr
schön. Nach einem einstündigen Aufenthalt dort fuhren wir mit
unserem Boot weiter, zurück nach Can Tho, wo nochmals ein
einstündiger Lunchaufenthalt geplant war. Leider kam der Bus, der
uns weiter bringen sollte, nicht. Offenbar stand der im Stau oder
hatte einen Unfall oder sonst was. Nach einem zweistündigen
Aufenthalt kam endlich der Ersatzbus. Es war grässlich. Der war
vollgeladen mit Waren und hatte auch schon Leute drin.
Auf meinem
Sitzplatz hatte ich auf jeden Fall keinen Platz mehr für meine
Beine. Und dann fuhr der Chauffeur natürlich wie ein Henker, da man
ja die verlorene Zeit aufholen wollte. Es wurde langsam zu einem
Adventure-Ausflug!! Irgend jemand hat dann reklamiert, und dann wurde
die Fahrt etwas ruhiger. Und irgendwann sind die Vitnamesen
ausgestiegen, und so habe ich mich trotz der gefährlichen Fahrweise
auf den Beifahrersitz gesetzt und hatte endlich wieder Platz für
meine Beine. Aber durch das langsamere Fahren kamen wir erst bei
Sonnenuntergang zu unserer nächsten Station, zu Wäldern die im
Wasser sind. Dort sind wir zuerst mit einem grösseren Boot
durchgefahren, dann noch mit den kleinen, romantischen Boot. Es
zwitscherte von überall her, offenbar leben dort ziemlich viele
Vögel. Da es nach diesem Ausflug aber definitiv dunkel war, sind wir
direkt zum Hotel Hai Chau in Chau Doc gefahren, statt noch den
Tempel, der auf dem Programm stand, zu besuchen.. Wir wollten noch
zusammen mit dem netten Vietnamesen, der ebenfalls an unserer Tour
teilnahm, Nachtessen gehen. Leider wurden wir nicht fündig, und so
haben wir halt im Hotel gegessen..
Dienstag
04.02.14
Am
letzten Tag unserer 3tägigen Mekontour verlief wieder alles nach
Plan.Das Frühstück war wieder um 6 Uhr, und eine halbe Stunde
später startet wir Richtung Fischfarm. Das sind Hausboote, die unter
dem „Haus“ eine Fischfarm haben..
Dann haben wir noch eine
Moslemische Siedlung inkl. dem Handwerk (weben) dort angeschaut
(natürlich alles mit dem Boot), bevor wir gemütlich auf einem
Seitenarm vom Mekong Richtung Kambodscha gefahren sind. Diese Fahrt
war wirklich wunderschön.. Unsere Tourenguides erledigten alles an
der Grenze (Visum etc. holen), und so konnten wir mit einem Bus
weiter fahren bis Phnom Penh, wo wir dann im Sovanphum Guesthouse
übernachtet haben.
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Router im Hotel |
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